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Erziehungsstil
Ich integriere die Tageskinder so gut es geht in unser Familienleben! Jedes Kind wird entsprechend seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten in seiner Entwicklung unterstützt. Es soll zu einem eigenverantwortlichen, selbständigen, mitfühlenden und gemeinschaftsfähigen Menschen heranwachsen.
Es gibt keine einseitige Förderung bestimmter Fähigkeiten. Die Kinder werden ganzheitlich gefordert und gefördert und dies auf viele verschiedene Arten. So wird versucht, stets alle Bereiche, die zu einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung beitragen, abzudecken.
Natürlich fordern uns die Kleinen oft heraus, wollen wissen, wo die Grenzen sind. Kinder brauchen Normen und Regeln. Erziehung heisst auch Grenzen zu setzen und konsequent zu sein. Auch hier gehe ich immer ruhig und gelassen vor.
Ich „bespiele“ die Kinder nicht den ganzen Tag hindurch denn sie müssen sich entfalten und lernen, sich auch selbst zu beschäftigen. Dies alles geschieht beim freien Spielen. Jedes Kind trifft selber die Entscheidung, womit, wo und was es spielen möchte. Seine Kreativität wird gefördert, Sozialverhalten geübt. Ebenso werden Freundschaften aufgebaut, Konzentration und Ausdauer entwickelt und die Neigungen der Kinder gefördert.
Auch hier bin ich immer dabei, um gegebenenfalls eingreifen zu können. Wenn nötig, unterstütze ich oder gebe Anregungen. Sie erleben Erfolge und auch Misserfolge. Sie lernen mit Enttäuschungen umzugehen und es gegebenenfalls nochmals neu zu versuchen. Natürlich kommen bei uns auch die gemeinsamen Lesestunden, das Malen, das Basteln, die beliebten Sing- und Fingerspiele u s w nicht zu kurz.
Wir gehen jeden Tag an die frische Luft, um dem Bewegungsdrang zu unterstützen. Sie brauchen die Möglichkeit, sich draussen zu bewegen und Entdeckungen zu machen.
So ist es egal was wir machen, ob wir spielen, singen, malen, kneten, Sandburgen bauen, den Garten erkunden oder im Wasser planschen, es macht ihnen und mir immer Spass!
Um ein Kind entsprechend seines aktuellen Entwicklungsstandes fördern zu können, muss ich die Entwicklung des Kindes im jeweiligen Alter kennen und einschätzen können. Hierbei ist auch die Unterstützung der Eltern wichtig, die mir Neuigkeiten weitergeben.
Mein Motto lautet: Jedes Kind wird mit offenen Armen empfangen und alle werden gerecht behandelt, keines wird bevorzugt oder benachteiligt. Alle werden gestreichelt und gedrückt, so wie sie es dann brauchen.
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